Wo bleibt Nashipai….?

Die alten Maasai fragten Memiri warum kommt Nashipai nicht?

Memiri erklärte Ihnen, dass die Grenze geschlossen wurde und niemand mehr in Kenia einreisen kann der keine permanente Aufenthaltsbewilligung oder Staatsangehörigkeit hat. Daraufhin sagten die Alten: Aber bei Nashipai können die doch eine Ausnahme machen. Nashipai ist doch eine von uns. Memiri versuchte zu erklären das dies eben momentan nicht geht, doch dies konnten die alten Maasai nicht verstehen. Nachdem viele Fluggesellschaften beschlossen die Flugzeuge am Boden zu lassen erklärte Memiri den Alten, dass ich nicht nach Kenia kommen kann, da die Flugzeuge nicht mehr fliegen. Als die Maasai dann aber doch Flugzeuge am Himmel sahen gingen sie wieder zu Memiri und sagten: Memiri wir verstehen dich nicht. Du hast uns doch erzählt das Nashipai nicht kommen kann weil keine Flugzeuge nicht mehr fliegen aber da schau dort oben fliegt doch eins……. Memiri wusste nicht mehr weiter.

Für die alten Maasai ist es schwer nachzuvollziehen was gerade in der Welt passiert.

Hierzu zählt auch, dass die Massai momentan keine Tiere verkaufen können da der grosse Maasai Markt geschlossen ist. Dies wiederum führt dazu, das viele kein Reis oder Maismehl kaufen können und nur noch Milch als Nahrungsmittel haben.

Mitten im Busch …. findet kein Gottesdienst mehr statt

Obwohl die Maasai tief im Busch wohnen, ist auch bei Ihnen das Wort „Corona“ angekommen und das es wichtig ist sich sozial zu distanzieren. Und was heisst das….

Jeden Sonntag findet in Memiris Gemeinde der Gottesdienst unter einem Baum statt. Da die Maasai gerne singen und tanzen und sehr gesellig sind, lieben sie ihren Gottesdienst. Nun wurde, wie wahrscheinlich überall in der Welt auch in der Gemeinde Inchakita, mitten im Busch, der Gottesdienst abgesagt.

Was denken die Maasai über Covid-19

Memiri sagt die Erde muss heilen da unser Planet krank ist.

Wenn der Mensch nicht mehr mit der Natur im Einklang lebt, wenn er nur noch nimmt ohne dankbar zu sein und ohne etwas zurückzugeben, wird der der über allem steht und erschaffen hat für alle ein Zeichen setzen das es reicht.

Was wäre wenn …..

Covid 19 bei den Maasai ankommen würde?

Dies möchte ich mir nicht vorstellen da die medizinische Versorgung im Busch nicht gegeben ist. Das nächste Krankenhaus ist sehr weit weg und viele haben keinen Transport oder nur die Möglichkeit mit dem Motorrad ins Krankenhaus gebracht zu werden, was ca. 3-4 Stunden dauert.

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Bleibt gesund!

Eure Petra, Nashipai

Als Memiri in Deutschland war, machten wir keine Pause. Täglich, oft bis spät in die Nacht, waren wir entweder mit Vorbereitungen beschäftigt oder unterwegs für den Brunnen. Memiri sagte oft: Ich wünschte ich würde Worte finden um meiner Gemeinde erklären zu können, was ich hier erlebe. Niemand wird verstehen können, wie sehr wir uns einsetzen damit der Brunnen entstehen kann und niemand wird es sich vorstellen können, wie viele Menschen uns unterstützt haben.

Ich kann mich noch erinnern, als wir bei Lieler Schlossbrunnen eingeladen waren um das Werk zu besichtigten. Memiri blieb der Mund offen: „So viel Wasser“. Und als wir beim Abschied noch eine Tasche mit Wasser, einem Glas und ein Entchen geschenkt bekamen, hütete er diese Tasche wie ein Schatz bis er Heim ging. Er wollte seiner Gemeinde alles zeigen was darin war, weil er eine grosse Freude hatte und ich schenkte ihm meine Tasche noch dazu, weil er so glücklich war.

Besuch Lieler Schlossbrunnen. Foto von links: Christiane Halbach, Memiri und Angelika van der Vliet
Besuch bei Lieler Schlossbrunnen, Memiri staunt: „So viel Wasser“

Abschied

Der Abschied fiel uns allen sehr schwer und da Memiri von allen ins Herz geschlossen wurde, entstand nach seiner Abreise eine grosse Lücke. Seine einfache Art zu sein und zu denken berührte all die Menschen, die ihn näher kennenlernen durften.

Vortrag: „Wasserprojekt Nashipai“ in der Mediathek in Müllheim Zusammen mit den Sponsoren der Buchhandlung Beidek, Mediathek Müllheim:
Foto v.l. Peter Kirsch, Antonia Schulze Hackenesch, Memiri, Petra Leisinger-Burns und Petra Liebrecht und im Vordergrund 3 Kisten Mineralwasser von Lieler Schlossbrunnen mit dem Spendenaufruf „Wasser für die Maasai in Afrika“.

Trotz unermüdlichem Einsatz, Tag und Nacht, dichtete Memiri seine Lieder und sang sie bei jeder Tätigkeit. Er war immer fleissig und immer am Lachen. Es ist unbeschreiblich wie viel Fröhlichkeit in ihm steckt. Sein Lachen war leicht und heiter und Gründe zum Lachen gab es für ihn immer. Auch wenn wir viel unterwegs waren und manchmal erst sehr spät zum Essen kamen, Memiri wusste für sich Sorge zu tragen. Seine Kraft und und Heiterkeit zieht er aus seinem Glauben. Die Maasai sind Christen und sehr mit der Natur verbunden und verwurzelt. Und genauso ist Memiri’s Glaube: „Natürlich“. Laut Memiri ist alles Gottes Plan. Im Alltag erkennt er Gottes Plan daran, wenn etwas einfach läuft. „Sobald etwas erzwungen werden muss ist es nicht mehr Gottes Plan“ sagt Memiri..

Kinos im Markgräflerland – Familie Karg mit Memiri im Kino in Buggingen

Als die 3 Monate von Memiri Aufenthalts vorbei waren, war sein Herz in unglaublicher Vorfreude auf Zuhause. Und bevor Memiri das letzte Stück in den Busch zurücksetzte wurde er bereits in Amboseli an der Bushaltestelle empfangen. Und wie es so ist, wurde dort bereits gesungen und getanzt und weil sich die Maasai von guter Laune anstecken lassen, machte die ganze Strasse mit. Von überall kamen Menschen und sangen und tanzten. Und immer wieder wurde das Gleiche gesungen: „Der der in Europa war ist wieder daheim“.

Natürlich wurde ein Schaf geschlachtet und natürlich gab es tagelang Milchtee weil alle Memiri besuchen kamen und weil alle wissen wollten wie es in Deutschland war.

Als Memiri Deutschland verlies wurde er oft gefragt ob er sich vorstellen könnte hier in Deutschland zu wohnen. Die Antwort war klar: „NEIN“. Und warum: „Ihr habt alles damit Euer Leben schneller läuft, alle Technik dieser Welt, aber Zeit habt ihr keine“. Einmal sagte ich zu Memiri, als er das Geschirr machen wollte, „Lass das Geschirr für mich stehen ich mach es schnell. Darauf sagte Memiri: „Nein lass es, ich mach es langsam“.

Wie weiter…..

Heute hätte ich nach Kenya fliegen sollen und Morgen hätte ich damit begonnen Brunnenfirma zu treffen um den Brunnenbau zu besprechen….. doch dann kam das Corona Virus ….. und auf einmal war alles abgesagt.

Es ist nicht einfach für mich, für unsere Mitglieder und auch nicht für all die Spender und Sponsoren. Was haben wir uns alle bemüht um soweit zu kommen und dann, wie für uns alle völlig unerwartet, kam das Corona Virus….. Ein so unglaubliches Jahr haben wir hinter uns und jetzt muss der Brunnen warten. Jetzt muss das Wasser warten. Das einzig Gute ist, dass es in Amboseli geregnet hat, die Wassermulden voll mit Wasser sind, das es Grün ist, die Tiere Gras haben und daher Milch geben. Das ist wirklich ein Wunder um diese Jahreszeit…. doch die Frauen laufen immer noch stundenlang ans Wasser und ich kann momentan nicht sagen wann wir endlich Bohren könnten. Das macht mich wirklich traurig.

Ich danke Euch….

….in letzter Zeit war es sehr ruhig um Nashipai Kenya. Das hatte mehrere Gründe. Zuerst brauchte ich eine Pause die allerdings sehr kurz war, da ich vieles aufzuholen hatte, und dann kam die Ungewissheit wegen Covid 19 und meinem Abflug……

Ich möchte Euch allen danken das ihr da seit. Und, dass ihr uns alle so unglaublich unterstützt und begleitet habt. Der Brunnen kommt…. es ist nur eine Frage der Zeit.

Da Nashipai Kenya momentan nicht nach Kenya reisen kann, versuchen wir hier in der Corona Krise Menschen glücklich machen. Ostern steht vor der Tür und da können wir sicher die eine oder andere einsame Person mit einem kleinen Osterhasen beglücken.

Ich werde Euch mit unserem Blog auf dem Laufenden halten und hoffe Euer Alltag somit etwas abwechslungsreicher zu gestalten.

Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch bitte bei mir. Dies kann per Mail an kontakt@nashipai-kenya.org oder Mobil: +49 (0) 15901386436 erfolgen.

Alles Liebe und viel Gesundheit

Eure Petra, Nashipai

Petra Leisinger in Kenya, herzliche Umarmung

Nashipai Kenya e.V. ist ein ehrenamtliches Spendenprojekt.
Wir haben es uns zum Auftrag gemacht, die Lebenssituation der Maasai und die Wasserversorgung für Mensch und Tier in Kenya zu verbessern. Wir leisten Bildungs- und Aufklärungsarbeit.

Unser Verein sucht ehrenamtliche Helfer*innen in Deutschland und Vorort, private Geldspender*innen sowie Unternehmen, die sich sozial verantwortlich fühlen. Als gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.

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Petra wenn Du gross bist wirst Du sicher einmal Krankenschwester.

Als ich „GROSS“ war, wollte ich Altenpflegerin werden. Mein Respekt für alte Mitmenschen war schon immer gross. So ist es wohl verständlich, dass ich unglaublich traurig war als man mir sagte : Du bist zu jung, Altenpflegerin kann man erst mit 18Jahren lernen. Für mich war dies in jungen Jahren ein grosser Schlag.

Petra im einem Maasai Dorf

Da meine Eltern sagten „Du must einen Beruf erlernen und wenn Du einen Abschluss hast und Dein eigenes Geld verdienst, kannst Du machen war Dir Spass macht“ blieb mir damals nichts anderes übrig als in den Verkauf zu gehen. Nach meiner Lehre verlies ich dieses Geschäft und ging in ein anderes nach Freiburg. Freiburg war für mich damals eine grosse Stadt und mit meinem Dialekt, meinem breiten Alemannisch, fühlte ich mich wie ein Bauerntrampel.

Mein Kindheitsjahre waren nicht immer einfach. Eines davon waren meine roten Haare. „Lieber Tod als Rot“, „Schon wieder ein Fuchs und kein Gewehr“, immer gehänselt zu werden war sehr schwer für mich. Ich erinnere mich das ich im Verkauf immer darauf achtete ob Frauen mit roten Haaren einen Ehering trugen und war ganz glücklich zu sehen dass es so etwas gibt.

Freude hatte ich bei den „Christlichen Pfadfindern“ und als ich 16Jahre alt war, betete ich zum lieben Gott und sagte: “ Lieber Gott, nimm mein Leben in Deine Hände und führe mich.“ Kurz sagte ich “ Halt warte, was mache ich wenn Du andere Pläne hast als ich?“ Doch dann vertraute ich und sagte: „Ok, bitte nimm mein Leben und führe mich“.

Ihr Englisch ist nicht gut genug……

Mit 19 Jahren bewarb ich mich zusammen mit meinem Bruder beim „Deutschen Entwicklungsdienst“ doch deren Antwort war “ Leider sind Ihre Englischkenntnisse nicht gut genug“.

Da ich einige Jahre ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig war, bewarb ich mich als Schwesternhelferin in einem alten Krankenhaus. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich eine Zusage bekam. Nach nur 6 Monaten bewarb ich mich in einer Rehaklinik und war überwältigt als ich auch dort eine Zusage bekam. Meine Träume wurden wahr. Endlich konnte ich mich um alte Menschen in der Pflege kümmern. Und nicht nur das. Hinzu kam, dass über Nacht rote Haare modern wurden 🙂 In der Rehaklinik blieb ich 7 Jahre und entschloss dann Ergotherapeutin zu werden.

Bevor ich mit der Ausbildung begann, sah ich auf einem Kalenderblatt ein wunderschönes Bild mit einem See. Unter dem Bild stand „Lake Wanaka, Neuseeland“. Ich schwor mir, wenn ich an der Schule für Ergotherapie ankomme werde und den Abschluss schaffe, reise ich nach Neuseeland und besuche diesen See.

Neuseeland ich komme

Als frisch gebackene Ergotherapeutin setzte ich mir folgende Ziele: Geld verdienen, sparen, reisen und anschliessend als Ergotherapeutin in der Neurologie zu arbeiten. Für 6 Monate ging ich zurück in die Rehaklinik und arbeitete dort als Nachtschwester. Eines Nacht beschwerte sich ein Privatpatient darüber, warum ich ihn nicht bedienen würde, schliesslich sei er doch Privatpatient. Ich sagte freundlich: „Sie sind hier in einer Rehaklinik und es ist meine Aufgabe Sie darin zu unterstützen dass sie Zuhause wieder zurecht kommen.“. Er beschwerte sich bei dem damaligen Professor und dieser sagte mir am anderen Morgen: „Liebe Schwester Petra haben Sie schon mal daran gedacht mit Kindern zu arbeiten. Sie haben so viel Energie, dass ich denke, dass sie in der Arbeit mit Kindern sicher viel Freude haben werden.

Im Juni 1994 ging die Reise nach Neuseeland los und endete erst 6 Jahre später. Neuseeland war ein Paradies und der See auf dem Kalenderblatt, den ich umbedingt besuchen wollte, auch. Während meiner Reise lernte ich meinen Mann an einem wunderschönen Strand kennen.

Gemeinsam reisten wir für mehrere Monate auf die Solomonen Insel im Südpazifik und endlich, so dachte ich ging mein Wunsch in Erfüllung. Endlich konnte ich als Entwicklungshelferin arbeiten. Es war eine unglaubliche Erfahrung. Weit ab von jeglicher Zivilisation in einem Krankenhaus als Volunteer zu arbeiten und abends den Klängen der Südsee-Klänge zu lauschen. Ich war oft so unglaublich bewegt, dass ich vor Freude oft Tränen in den Augen hatte.

Zurück in Neuseeland ging mir der Satz des Professors nicht mehr aus dem Kopf und so bewarb ich mich an einer Schule um mit Kindern zu arbeiten . Zu meinem Erstauen fand ich tatsächlich eine Stelle woraus sich einige Zeit später die Chance ergab, mit den neuseeländischen Familien und deren Kindern zuhause zu arbeiten. Die Freude war gross und vor allem mein Erfolg im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern.

Zurück in Deutschland

Nach 6 Jahren kam ich, nach dem Todesfall meines Vaters, zurück nach Deutschland. Mein neuseeländischer Mann reiste 6 Monate hinterher. Es war nicht leicht für mich in Deutschland zu bleiben und ich fasste nur langsam Fuss. Mein neuseeländischer Mann hingegen liebte es jeglicher Erwartungen hier. Er konnte es nicht fassen das man mit dem Auto so viele Länder besuchen kann. Das er sogar mit dem Fahrrad in ein anderes Land fahren konnte, faszinierte ihn. Wenn man von Neuseeland aus in ein anderes Land möchte braucht man entweder ein Flugzeug oder ein Boot.

Wo Kinder sind ist Freude

Freude fand ich in meiner Arbeit mit Kindern und deren Eltern und als ich mich später selbständig machte und mich auf ADHS spezialisierte, begegnete ich wunderbaren kleinen und grossen kreativen Menschen. Eine Aufgabe welche ich bis heute sehr schätze.

Eine innere Stimme …..

Ja ich denke es ist richtig ausgedrückt wenn ich sage, es war eine innere Stimme. Immer wieder kam sie die vergangenen 4 Jahre. Immer wieder klopfte sie an- diese Stimme die mir sagte „Und was ist mit der Entwicklungshilfe“. Ich erinnerte mich zurück an meine Kindheit, als ich dem lieben Gott sagte „Nimm mein Leben und führe mich“. Und dann ohne es zu ahnen trat ich zusammen mit meinem Sohn eine Reise nach Kenya an. Wir wollten als Volunteers mit Affen arbeiten. Und dann begegneten wir einem Maasai der uns mit in sein Dorf nahm im entfernten Amboseli. Dieses Dorf welches uns so herzlich aufnahm und, in dem ich den Namen NASHIPAI erhielt. Die die immer lacht. Die die Freude zeigt. Die die Freude bringt.

Jetzt kann ich Englisch 🙂

Dank meinem Neuseelandaufenthalt und meinem täglichen Umgang mit der englischen Sprache kann ich nun behaupten : „Jetzt kann ich fliessend ENGLISCH sprechen“.

Niemals hätte ich gedacht, dass ich eines Tages einen eigenen Verein für Entwicklungshilfe bzw. einen VEREIN für ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT gründen werde. Doch jetzt wo ich Englisch kann 🙂

In unserem Verein sind einige Mitglieder welche die Englische Sprache nicht ganz so flüssig beherrschen. Dennoch sind sie alle willkommen, denn Jeder/ Jede kann sich einbringen auf die eine oder andere Weise. Und alle leisten sie einen wertvollen Beitrag.

Falls Du Lust hast uns zu unterstützen, melde Dich. Nimm mit uns Kontakt auf oder schau Dich auf unserer Homepage um. Am besten erreichst Du uns telefonisch unter +49 1590 1386 436 oder per Mail unter: kontakt@nashipai-kenya.org. Wir freuen uns sehr auf Dich.

Von Herzen Eure Petra, Nashipai

Petra mit Maasai Kindern an einem Wasserloch.

Autorin/ author: Petra Leisinger-Burns
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Nashipai Kenya- emeinsam mit den und für die Maasai e.V.  ist ein ehrenamtliches Spendenprojekt. t.

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Die Brände im Regenwald von Brasilien sind unfassbar. Rund um die Welt gehen schreckliche, herzzerreißende Bilder und Videoclips.

Die Welt trauert. Nashipai Kenya trauert.

Indigene Völker und ihre Weisheiten

Seit Jahrhunderten leben indigene Völker rund um die Welt ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur und alles was daraus hervorgeht. Da sie wissen wie wichtig die Natur für den Menschen ist, gingen sie Jahrhunderte lang respektvoll mit der Natur um und gaben ihr Wissen von Generation zu Generation mündlich weiter. Sie nahmen von der Natur das, was sie zum Überleben benötigten und sicherten dadurch ihr Überleben und den Erhalt der Natur. Rituale bestimmen bis heute ihren Alltag was ihnen Halt und Sicherheit gibt.

Was mich traurig macht…..

Auch die Maasai zählen zu den indigenen Stämmen. Durch sie habe ich bei meinen Besuchen, wenn ich mit ihnen in ihren Dörfern lebe, deren schlichtes und genügsames Leben, deren Rituale, die unglaubliche Gemeinschaft und den Respekt den Mitmenschen insbesondere den Alten, den Tieren und der Natur gegenüber kennengelernt. Wenn mir Memiri übersetzt was gesprochen wird, bin ich von den einfachen Worten die alles auf den Punkt bringen dermassen überwältig und im Herzen berührt.

Wenn ich an die vielen indigenen Stämme, die Natur und die Tiere im Regenwald von Brasilien denke, in ihrer ausweglosen und vor allem ausgelieferten Situation, fühle ich puren Schmerz und tiefste Traurigkeit.

Was mich so traurig macht ist, dass diese Menschen die abgeschieden und friedlich leben, niemandem etwas zu Leide tun für unseren Wohlstand und unsere Ausbeute leiden müssen. Wir leben so weit weg von ihnen und dennoch tragen wir in Europa mit Schuld an ihrem Leid. Mit Schuld das unsere Tage gezählt sind, wenn wir nicht umdenken und umlenken.

Wir als Konsumenten haben alles in der Hand. Das müssen wir uns bewusst werden. Denn wenn uns das erst mal bewusst wird, was wir alles lenken und zum Positiven verändern können, durch ein verändertes Kaufverhalten, werden wir Zeichen setzen damit diese Welt noch Lebensraum bietet für unsere Kinder und Kindes-Kinder.

ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag!

Von Herzen Eure Petra, Nashipai

Autorin/ author: Petra Leisinger-Burns
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Danke!

Auf Facebook habe ich bereits von unserer engagierten Emily berichtet.  Auch Mayla, Emily’s Schwester hat neulich an einem Geburtstag kräftig mitgeholfen und fleissig Waffeln gebacken.  

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Ein grosses Danke möchte ich nochmals an die Schule in Grißheim senden. Danke Frau Stöhr, Diana Götz, alle Kinder der 4.Klasse und deren Eltern für die Spende durch die eigens entworfenen Kunstwerke mit Monika Staiger, welche am Abschlussfest gegen Spendengelder ihre Besitzer fanden. Danke für die dadurch erhaltene Spende. 

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Ein weiteres Dankeschön geht an eine Einladung nach Müllheim gestern, Samstag, Nachmittag. Dort durfte ich zum Anlasse einer 60. Geburtstagsfeier Nashipai Kenya vorstellen. Ein Teil des „Geburtstagsgeldes“ wurde an Nashipai Kenya gespendet. Danke liebe Geburtstagsgäste und liebes Geburtstagskind, es ich war tief berührt.

Wenn am Ende der Dürre…..

wenn am Ende der Dürre, dort wo das grüne Gras wieder beginnt, Menschen für andere Menschen einstehen, ihnen helfen, weil sie es aus eigener Kraft nicht mehr können, dann reichen wir Hände die zu Brücken werden. Wir ermöglichen den Maasai, dass sie in ihrer gewohnten Heimat bleiben können und ihr Land nicht verlassen müssen. Wenn es uns gelingt nachhaltig wirksam zu sein, wird es uns gelingen, dass diese Menschen es aus eigener Kraft schaffen. Hilfe zur Selbsthilfe ……

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…… somit können wir ermöglichen, dass die Kinder vor Ort ihre alte Maasai-Tradition weiter leben können. Und der Welt bleibt diese einmalig, alte indigene Kultur erhalten.

Dies ist eine Form von Hilfe die letztendlich die Einzig sinnvolle ist.

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Mal wieder ein grosses und herzliches Danke an Euch liebe Leser das ihr uns folgt und unsere Beiträge teilt. 

Wie immer ……. wenn ihr Fragen habt oder Anliegen,  bitte melden.

Danke!

Eure Petra, Nashipai

Da wir auf Spendengelder angewiesen sind und wir nicht wissen wann es regnet, möchten wir Euch weiterhin bitten: Erzählt von uns und bitte teilt unsere Beiträge. 

Ein herzliches Dankeschön!

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Bitte Adresse angeben damit wir die Spendenscheinigung ausstellen können.

 

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Die Dürre ist gnadenlos!

Und wieder es will einfach nicht regnen! 

Seit November 2018 hat es im Mai kurz geregnet und dies auch nur auf einem schmalen Landstrich. Die Maasai der Gemeinde in Risa liesen ihre Frauen und Kinder in den Dörfern und sind mit den Tieren in die Gemeinde von Memiri gezogen weil es dort Gras für die Tiere gab.

Nun ist die Dürre schon 2 Monate früher als sonst eingetroffen!

Wo bleibt der Regen …….

Die Maasai in Inchakita sind erschöpft und in Sorge. Der nächste Regnen wird frühestens im November erwartet. Da die Dürre 2 Monate führer als üblich eingekehrt ist herrscht bereits Nahrungsmittelknappheit. Dies natürlich auch deshalb, weil das Gras und das Wasser weniger geworden ist und die Tiere daher weniger Milch geben. Da Milch das Hauptnahrungsmittel überhaupt ist, beobachte ich dies mit traurigen und sorgenvollen Augen. 

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Memiri

Memiri geht es nicht gut. Er verbrachte einige Tage mit einen Schafen im weit entfernten Busch da es dort noch trockenes Gras gibt.  Den Rückweg ins Dort trat er morgens um 4:00Uhr an damit er mit den Tieren nicht mehr als nötig in der prallen Sonne laufen muss. Unterwegs begegnete er noch einem Elefanten der zum Glück nur drohte und dann von Dannen zog. Als er endlich im Dorf ankam, war es bereits 11:30h. Dies war am Dienstag und seit dort, hat er Mühe mit dem Atmen und er fühlt ein seltsames brennen in der Brust. 

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Dringende Wasserspende für 30’000 Liter Wasser! 

Da die Dürre sehr fortgeschritten ist, rufe ich für eine NOTFALLMÄSSIGE WASSER- und NAHRUNGSMITTELSPENDE auf. Wenn Du in der Lage bist zu Spenden möchte ich Dich bitten etwas dazu beizutragen. Dringend gebraucht werden 30’000 Liter Wasser. Dies wird uns wahrscheinlich bis September reichen. 

Wenn es uns gelingt 1000 Euro zu erhalten können wir die Maasai Gemeinde Inchakita mit deren Nutztieren mit Wasser und Nahrungsmitteln für die nächsten 2 vielleicht auch 3 Monate versorgen.

Ich und vor allem die Maasai danken Euch von Herzen!!!

Eure Petra, 

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Wem haben wir diese Idee zu verdanken?          Henry und Leandro

Henry und Leandro wünschen sich, dass ganz ganz ganz viele Schulen in Deutschland, in der Schweiz und überall dort wo es sonst noch Schulen gibt mitmachen.

Leandro hatte die Idee einen eigenen Bauchladen zu bauen um Nashipai Kenya beim Sammeln zu helfen. Den Anfang hat er bereits gemacht und momentan ist er am Aussägen

Henry freut sich, dass seine Schule die Erste ist, die Nashipai Kenya mit einer Kunstaktion unterstützt. Und am 3. Juli findet an seiner Schule sogar zusätzlich noch eine Kuchen und Würsten Verkaufsaktion statt. 

Ich bin sehr glücklich!!!

Zu sehen, wie sich immer mehr spontane Helfer, Gönner und Unterstützer finden und diese sich in ihrer Freizeit die Mühe machen uns zu helfen, das berührt mich zutiefst. 

Danke an die Grundschule in Grißheim

Diese vielen fleissigen Kinderhände haben vergangenen Mittwoch eifrig mit gestaltet. Und Morgen wird das Schöne was sie gestaltet haben abgerundet.

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Liebe Grundschule in Grißheim, liebe Frau Stöhr, ganz herzlichen Dank für Eure spontane kreative Unterstützung.

Zum Glück haben wir die Künstlerin

Monika Staiger

Eine Künstlerin im Verein zu haben ist ein grosses Geschenk. 

Eine Künstlerin die sich aktiv einbringt, ist ein Segen. Erstaunlicher Weise kannten bei Vereinsgründung alle unsere Moni. Auf die eine oder andere Art hatten im Vorfeld viele von Moni’s Künsten profitiert. Und erstaunlicher Weise sind wir so gut wie alle künstlerisch tätig. 

Daher, ein grosses Dankeschön an unsere Moni links und an unsere Diana rechts, die Moni aktiv in der Grundschule in Grißheim zur Seite stand.

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Sämtliche Kunstwerke werden für Fundraising eingesetzt. 

Danke liebe Lehrer und liebe Kinder für Eure Unterstützung!

Eure Petra, Nashipai

Liebe Leser ich danke Euch das Ihr uns folgt.

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass es Menschen gibt die Interesse an unseren Erlebnissen haben.

Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch bitte. Danke!

Eure Petra, Nashipai

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Vorfreude

Ich freue mich jetzt schon sehr auf unsere nächste Reise.

Dieses Mal wird mich Christof begleiten. Christof ist Krankenpfleger und ist unser erstes Mitglied, welches mich auf meiner Reise zu den Maasai begleiten wird. 

Memiri unser Koordinator in Amboseli hat alle informiert und nun laufen die Vorbereitungen auf unser Eintreffen. Unsere beiden Frauengruppen in Amboseli haben beschlossen, dass sie eine neue Manyatta bauen in welcher ich schlafen werde. Da es inzwischen 2 mal geregnet hat, nachdem ich mit Memiri Kontakt hatte, sind die Maasai der festen Annahme “ Nashipai bringt Glück“. Aus diesem Grund ist die Vorfreude auf unser Kommen noch grösser als sonst.

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Karin unsere grosse Hilfe und Perle

Unsere Krankenschwester Karin möchte ich hier ganz besonders erwähnen. Ihr spontaner Einsatz und ihr Wissen im Bereich Medizin begeistert mich immer wieder. Ihre Ideen und ihr Humor sind Gold wert und überraschen mich stets aufs Neue.

Ein grosses Dankeschön an Dich liebe Karin!

Viele Fragen

Bevor es losgeht hat Christof viele Fragen, da er noch nicht weiss was ihn erwartet. Dennoch ist die Vorfreude riesig. Eine wichtige Frage für ihn ist, „Was trinken wir“? Das Wasser welches wir trinken, müssen wir kaufen bevor wir im Dorf ankommen. Eine weitere Frage ist: „Was ist mit den Moskitos“? Ein Reisearzt kann hier gezielt Auskunft geben. Auf jeden Fall benötigen wir ein Moskitonetz. Ich persönlich trage Kleidung, welche speziell gewoben ist damit ich nicht gestochen werden kann. Zusätzliche benutze ich empfohlene Sprays wie z.B. von NOBITE. In Inchaitka habe ich erst eine Schnacke gesehen. Wahrscheinlich ist dem so, weil immer ein kräftiger Wind weht und es abends abkühlt. Inchakita liegt ca. 1200 m über der Meeresspiegel. Ausserdem denke ich liegt es daran, daß es auf Grund er Trockenheit keine Pfützen oder andere stehenden Gewässer gibt in denen die Moskito ihre Larven ablegen können. Dennoch, Kenya ist bekannt für Malaria. Eine fachmännische Beratung eines Reise oder Tropenarztes sollte jeder vornehmen bevor er nach Kenya reist.

Ziel unserer Reise

  1. Das Anleiten von 2 Maasai Frauen im Bereich Wundversorgung. Geeignetes Wundmaterial führen wir mit uns. 
  2. Bildung im Bereich Hygiene.
  3. Fotoaufnahmen von Heilpflanzen um mit der Dokumentation der  traditionellen Maasai-Heilpflanzen zu beginnen.
  4. Malen mit den Maasai im Busch

     

              Hüpfen, Gesang, Gebete und frohes Lachen

Ich höre bereits den Gesang, die Gebete und das Lachen der Maasai. Es ist ein spezieller Moment  von all dieses wunderbaren Menschen den Maasai umgeben zu sein. 

Liebe Leser ich danke Euch das Ihr uns folgt.

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass es Menschen gibt die Interesse an unseren Erlebnissen haben.

Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch bitte. Danke!

Eure Petra, Nashipai

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Ein trauiger Tag

Als ich heute Mittag erfuhr, dass ein Elefant das Wasserrohr des Wassertank demolierte und alles Wasser auslief, war sich sprachlos. Ich konnte nichts mehr sagen. 

Ich weiss das Mensch und Tier sehr sehr schwach sind. Was ihnen nun bleibt, ist wieder den weiten Weg zum See Amboseli zu laufen. Frauen und Mädchen stundenlang durch die Hitze, um Wasser zu holen. Aber auch die Maasai-Männer und Jungen laufen um ihre Kühe, Schafe und Ziege zum Wasser zu führen.

Alle sind hungrig……..

Etwas zu Essen für Memiri

Memiri lebt noch immer mit seinen Tieren im tiefen Busch weil es dort noch immer mehr trockenes Gras gibt. Als er heute seine Tiere zum Wassertank führte, war er sehr sehr müde. Der Hunger zerrte an ihm. Unterwegs ruhte er sich aus, was er sonst nie macht.

Als er den Wassertank erreichte und sah, dass das ganze Wasser ausgelaufen war nachdem eine Elefant das Rohr zerstörte, ging es ihm nicht gut.

Seit gestern Morgen hatte er kein Essen mehr zu sich genommen und nun musste er zusehen, wie alles Wasser in die trockene Erde sickerte.

Sie Maasai sind bekannt für ihre sozialen Werte und Fähigkeiten. So wunderte es mich nicht, dass Theresias Mama mit Memiri und ihren Kinder ihr weniges Ugali teilte. Nach diesem Essen fühlte sich Memiri besser. 

Euch einen schönen Start in die Neue Woche,

Eure Petra, Nashipai

PS: Ein Teil unserer Homepage wurde vergangene Nacht hochgeladen. Bitte schaut es Euch doch mal an. Der Rest der Homepage folgt bald.

Danke! 

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Es will nicht regnen! 

Seit November 2018 liegen die Temperaturen um die 38Grad.

Die Situation wird immer gravierender. 

Naturmedizin gegen das Hungergefühl

Es ist ein kritische Zeit! Muttertiere geben kaum noch Milch und das bisschen Milch die sie geben reicht um Jungtiere 1x am Tag trinken zu lassen. 

Die Maasai nehmen 1x am Tag eine kleine Portion Ugali zu sich. Dies reicht jedoch nicht aus, um den Hunger zu stillen. Mütter geben, meist abends, ihren weinenden Kindern aufgekochte Naturmedizin, damit diese den Hunger nicht spüren und müde werden. Auch die Erwachsenen nehmen dies zu sich. 

Memiri

Unser Freund und Partner Memiri, hat seit gestern Morgen nichts mehr gegessen. Auch er nimmt gegen das aufkommende Hungergefühl diese Naturmedizin zu sich. 

Starke Winde! Keine Sicht!

Starke Winde wirbeln den Sand auf und blockieren die Sicht. Einige Bäume und Hütten sind eingestützt. Sand kommt in jede Ritze und irritieren die Augen.

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Gelder sind unterwegs! Dank Euch!

Wir Danken allen Spendern! Dank Euch konnte Nashipai Kenya erste Spendengelder für Nahrungsmittel überwiesen. 

Da wir auf Spendengelder angewiesen sind und wir nicht wissen wann es regnet, möchten wir Euch weiterhin bitten: Erzählt von uns und bitte teilt unsere Beiträge. 

Eure Petra, 

Hilfs- und Spendenkonto:
IBAN: DE 79 6835 1865 0108 6136 47
BIC: SOLADES1MGL (Sparkasse Markgräflerland)
Empfänger: Nashipai Kenya e.V.

Bitte Adresse angeben damit wir die Spendenscheinigung ausstellen können.

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